Richtig Dehnen: Wie geht das?
Die Diskussion um das Thema Dehnen scheint niemals zu enden. Seit den 80ern, als Stretching zur Modeerscheinung wurde, haben sich die Empfehlungen zum richtigen Dehnen ständig gewandelt. Die Frage, ob Dehnen überhaupt Sinn macht, taucht immer wieder auf. Wenn Sie von den vielen unterschiedlichen Empfehlungen überfordert sind, lesen Sie weiter. Dieser Blogbeitrag soll einige Mythen entlarven und die aktuellen Erkenntnisse auf den Punkt bringen.
Die richtige Dehnmethode finden (Methode, Dauer, Häufigkeit):
Die Wahl der besten Dehnmethode hängt vor allem von Ihrem Ziel ab. Die meisten Menschen dehnen sich, um ihre Beweglichkeit zu verbessern, sich auf sportliche Aktivitäten vorzubereiten und ihr allgemeines Wohlbefinden zu steigern. Im Allgemeinen gibt es zwei gängige Dehnmethoden:
- Statisches Dehnen: Hierbei bleibt man für eine definierte Zeit in einer Dehnposition.
- Dynamisches Dehnen: Bei dieser Methode führt man rhythmisches Federn in die Dehnposition aus.
Wenn Ihr Hauptziel die Verbesserung der Beweglichkeit ist, empfehlen sich sowohl statische als auch dynamische Dehnübungen. Für gute Ergebnisse ist es ratsam, zweimal pro Woche zu dehnen.
Wenn Sie das Dehnen jedoch als Vorbereitung für sportliche Aktivitäten verwenden, ist vor allem das dynamische Dehnen geeignet. In einigen Studien wurde nachgewiesen, dass dynamisches Dehnen die Leistung steigern kann. Im Gegensatz dazu kann statisches Dehnen die nachfolgende Kraftleistung eher reduzieren. Das Aufwärmen sollte generell nur so intensiv sein, dass es nicht vorzeitig zu Ermüdung führt. Mit Hilfe von Dehnübungen können verkürzte Muskeln verlängert werden.
Die Debatte um das Dehnen mag kompliziert erscheinen, aber letztendlich hängt die beste Methode von Ihren Zielen und Ihrem individuellen Bedarf ab. Konsultieren Sie einen Fachmann oder einen Physiotherapeuten, um eine maßgeschneiderte Dehnstrategie zu entwickeln, die Ihren Anforderungen am besten entspricht. Die richtige Herangehensweise an das Dehnen kann Ihre Beweglichkeit verbessern und Verletzungen vermeiden.
Weitere Blogartikel
Muskeln aufbauen mit Personal Training
Zum BlogartikelKarriere als Personal Trainer machen - so geht's
Zum BlogartikelWie funktioniert Fettverbrennung?
Zum Blogartikel